Benjamin hat 1941 seinen Abschluss in Adamas gemacht und seitdem kein großes Bedürfnis gehabt, in die Idylle Stellans zurückzukehren. London ist seit er 13 Jahre alt ist sein Zuhause – dort arbeitet er seit Jahren im Zauberbedarfsladen seines Onkels, einem Simna-Geschäft, das aussieht wie eine Mischung aus Kostümverleih, Spielzeugladen und Theaterfundus. Nach dem Tod des Onkels hat Benjamin den Laden im Sommer 47 übernommen und wollte ihn eigentlich weiterführen.

Er ist kein großer Magier, kommt aber wunderbar in der Welt der Menschen zurecht mit ein paar kleinen Zaubereien, die ihm den Alltag erleichtern. Seit der Schließung der Taschendimension sitzt er nun in Stellans fest und muss sich überlegen, wie es weitergeht. Eigentlich wollte er im Dezember nur seiner Freundin Zillah einen Antrag machen und sie endlich mit nach London nehmen, aber der Plan liegt jetzt auf Eis. Zillah dagegen ist begeistert, dass er nun hier ist, und versucht ihm Stellans als Ort für eine gemeinsame Zukunft schmackhaft zu machen.

Benjamin ist skeptisch und fühlt sich in London, in seinem gewohnten Umfeld, deutlich wohler. Zillah zuliebe will er aber wenigstens ausloten, welche Möglichkeiten Stellans ihm bietet. Erstmal braucht er ohnehin eine Wohnung – das Hotelzimmer wird langsam teuer – und vielleicht einen Job. In London hatte er eine kleine Zaubershow im Varieté, aber ob seine „Tricks“ bei echten Magiern ankommen würden, ist fraglich.

Ben ist ein bisschen ein Prolet, hat oft die große Klappe, aber das Herz am rechten Fleck. Er hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und Beschützerinstinkt. Nach dem Krieg hat er erfahren, dass seine ganze Familie in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten ermordet wurde. Seitdem ist er verschlossener und hadert mit der Zerrissenheit zwischen seinem jüdischen und magischen Erbe. Trotzdem bemüht er sich, Zillah – die er wirklich liebt und unbedingt heiraten möchte – nicht anmerken zu lassen, wie schwer es ihm fällt, in Stellans zu sein. Er findet es ungerecht, dass hier zwar Verfolgte Magier:innen eine Zuflucht fanden, aber die Ermordung von Millionen Simnas zugelassen wurde, ohne tätig zu werden. Er möchte sich nicht vor der zerstörten Welt in der Taschendimension verstecken.

Er liebt nicht-magische Technologien, ist großer Kinofan, ein geübter Boxer (seit seiner Jugend) und passabler Tänzer.

Als Anschluss suche ich:

• Menschen, die er vielleicht von früher kennt aus seiner Schulzeit (1939-1941, Haus Topas)
  
• Potentielle Arbeitgeber/Kolleg:innen: Ich hatte überlegt, ob er im Cotton Club anfängt, vielleicht als Bühnentechniker oder so? Glaube, die Zaubershows kommen nicht so gut an xD
  
• Menschen, die er vielleicht aus London kennt
  
• Leute, die er über seine zukünftige Frau kennenlernen könnte, die von 45 bis 47 auf der Akademie war und weiterhin in Stellans wohnt und ihn gerne überall vorstellt.
  

Hallöchen ♥

Nur zur Vollständigkeit: Teamseitig haben wir uns in Discord gemeldet, ich würde das jetzt hier nicht doppelt posten hehe aber Anschlussmöglichkeiten sind in Discord vermutlich schneller ausgeklügelt und unsere kleinen Anmerkungen findest du auch dort.

Sonst alles paletti