Was ist Magie?
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| Was ist Magie?
 Bei der Frage ‚ Doch eines ist gewiss: Magie ist real, ein Gefüge aus Gut und Böse, Yin und Yang, welches die Welt wie ein Netz umspannt und sie zu einem einzigartigen Ort im Sonnensystem macht. Im Prinzip ist Magie nichts anderes als Magie ist ein fester Bestandteil der Geschichte und auch wenn viele Menschen sie in der heutigen Zeit als Ammenmärchen und Gruselgeschichte, bösen Spuk und Humbug abtun, waren sich die Menschen doch seit der Steinzeit ihrer Gaben bewusst, wie Höhlenmalereien und wundersame Steinkreise belegen können. Insbesondere Überlieferungen von mesopotamischen, sumerischen und altägyptischen Hochkulturen, wie auch aus dem antiken China sprechen immer wieder von magischen Ritualen und Praktiken. Auch das Griechenland der Antike spricht von der Zauberin Kirke und rätselhaften Orakeln. Den altnordischen Kulturen ist das Wort Seiðr kein Fremdwort und fest in deren Religion verwickelt. Amerikanische Ureinwohner sprechen von Naturgeistern und eins mit der Natur sein, auch der Buddhismus bricht an, dass wir alle miteinander verbunden sind. Oftmals wurden Zauberer:innen hohe Positionen zugeschrieben, sie waren religiöse Vorstände, haben Rituale angeführt, waren Schamanen, Priester:innen, das direkte Sprachrohr zu den erfundenen Göttern. Es waren keine Götter die gesprochen hatten, es war die Erde, das feine Netz der Magie, das Gute und das Böse, welches geantwortet hatte. Sie geleitet und fehlgeleitet, ihre Horizonte erweitert und den Weg vernebelt hatte. Zum sogenannten Mittelalter realisierten einige Sinma, dass Magie tatsächlich real und kein Geschenk der Götter war. Wilhelm von Auvergne, ein Zauberer welcher unter den Sinma gelebt hatte, versuchte mit der Macht des geschriebenen Wortes die Sinma von der gottgegebenen Natürlichkeit der Magie zu überzeugen und erläuterte im 12. Jahrhundert erstmals den Begriff Insbesondere die Christen, deren Glaube am offensichtlichsten von Magie durchzogen war, dämonisierten und verurteilten die Verwendung von Magie und bezeichneten sie als Häresie. Es folgte eine Hexenjagd, bei der besonders unschuldige Frauen auf grausame Art und Weise hingerichtet wurden. Zusätzlich wurden auch unschuldige Völker kolonialisiert und ihres Ursprunges entzogen, der Heimat beraubt und auf brutalste Art und Weise ‚umerzogen‘. Erst Jahrhunderte später wurde die Magica naturalis als Naturphilosophie bezeichnet und wurde zum Vorreiter der heutigen Wissenschaft. Die prominente christliche Theologie hatte die Magie so gut wie aus der Welt verbannt und so zogen sich auch die Zauber:innen seit dem Mittelalter immer mehr zurück, gründeten ihre eigenen Gemeinden und erschufen in den letzten Jahrhunderten Taschendimensionen, welche als Rückzugsort für die Magiebegabten und die Ausbildung ihrer Kinder dienen sollten. Mittlerweile gilt Magie zum Inzwischen nehmen die meisten Familien, in denen auffallend oft die Kinder magisches Potenzial aufweisen, an, dass dieses genetisch von Generation zu Generation weitergegeben wird. Diese Theorie ist aber nicht wissenschaftlich bewiesen. Es kann genauso gut passieren, dass magische Eltern ein Sinmakind bekommen, oder sinmastämmige Familien plötzlich ein magiebegabtes Kind in ihrer Mitte willkommen heißen. Beide Fälle können zu Stigmata führen. Sollte das magische Potenzial eines Kindes, sei aus Vorbehalten der Erziehungsberechtigten oder anderen Umständen, nicht bis spätestens zum 17. Lebensjahr gefördert werden, wird es darauffolgend von einem immer stärker werdenden Gefühl der Leere begleitet. Viele Menschen neigen dann zum Füllen dieser Lücke mit anderen Begabungen und erweisen sich in diesen Bereichen oft förmlich als Genies. Es ist anzunehmen, dass eine Vielzahl an Kunstschaffenden ursprünglich magisches Potenzial in sich trugen, welches jedoch nie zu Tage gebracht wurde. Jackson Pollock und Edith Piaf gelten als berühmte Beispiele, denen innerhalb der magischen Gemeinden solch ein Hintergrund nachgesagt werden. 
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