</font></style><div id="cologes">
<!-- INTROTEXT --><div class="gesin"><b>You don't need saving, you need a match</b>
<i>Stellans</i> sieht zuerst das Lächeln: offen, warm, ein bisschen schelmisch. Man kennt dich aus dem Treppenhaus, aus der Werkstatt, aus dem Krankenhaus, aus der Druckerei - irgendwo dort, wo Leute mit beiden Beinen fest im Leben stehen und abends müde, aber zufrieden nach Hause kommen.<br>
Du hilfst, wenn eine Sicherung durchknallt, du trägst Kisten in den dritten Stock, du merkst dir, wie der Kaffee deiner Kollegen getrunken wird. Der Typ, über den Nachbarinnen sagen: “So jemanden wünscht man sich für seine Tochter.“ Traum aller Schwiegermütter. Freundlich, präsent, verlässlich. Du bist das Gegengift zu pathetischen Ansprachen: kurze Sätze, klare Blicke. Wenn du lachst, ist es schwer, nicht mitzulachen. Wenn du schweigst, hörst du zu. <br>
Du magst einfache Dinge, hast Geduld mit komplizierten Menschen - und gehörst zwar zu den Netten, aber definitiv nicht zu den Guten.
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Gesucht wird ein männlicher Charakter (25-30), der zum <b>Spinnennetz</b> gehört - ob als aktives Mitglied oder eng verknüpfte Randfigur. Schwarze Magie kann er praktizieren, muss aber nicht. Wichtig ist: Er weiß, wie das Spiel läuft. Er kennt die richtigen Leute, er weiß, wie Fakten ins Nirvana verschwinden, wo Informationen versickern, wo man mit ein paar gezielten Handgriffen Systeme kippen kann. Und genau so blickt er auf die <i>Pravda</i>: nicht als ehrwürdiges Blatt, sondern als Werkzeug, mit dem man Risse in Betonwände zeichnen kann. </div>
<!-- TRENNER --><div class="empty"></div>
<!-- PERSON 1 --><div class="bild1" style="background: url('https://s12.gifyu.com/images/bECVe.jpg');"></div><div class="ges1top">Mr. X | Jacob Anderson? | <b>gesucht</b></div><div class="ges1"><b>You never asked me to be good</b><br>
Dein Beruf ist <b>bodenständig</b>. Kein eleganter Schreibtisch, sondern <b>Arbeit, die man sieht</b>: Elektroinstallateur, Haustechniker im Verlag, Drucker/Setzer, Kurier im Logistiknetz, Milchmann, Schreiner - irgendetwas, bei dem du mit einem Blaumann oder schmutzigen Fingern genauso glaubhaft wirkst wie im Hemd, wenn du abends doch mal auf einer Gala auftauchst. Du kennst beide Welten: die Hintereingänge und Seitentüren, über die die Lieferungen kommen - und die Vordertür, an der die wichtigen Namen über den roten Teppich gehen.
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Du bist <b>freundlich, zugänglich,</b> dir fällt Smalltalk so leicht wie anderen das Atmen. Du kannst zuhören, du kannst führen, du kannst Stille mit einem lockeren Spruch brechen.
Deine Mitmenschen beschreiben dich als <b>offen, witzig, selbstbewusst</b>. Bestimmt, aber nicht übergriffig - jemand, der den Rahmen setzt und gleichzeitig den Menschen darin Platz lässt. Du wirkst wie der sichere Hafen, während du innerlich längst den Kurs berechnet hast, wohin dieses Schiff unauffällig treiben soll.
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Unter der Oberfläche sitzt ein sehr klarer Entschluss: Du willst das System nicht nur kommentieren, du willst es verbiegen. Die <i>Pravda</i> ist in deinen Augen nicht nur Zeitung, sondern Schaltzentrale: Schlagzeilen formen Stimmungen, Recherchen verschwinden in Schubladen, Fotos kommen auf Seite Eins oder werden nie gedruckt. Du willst an diese Stellen, an denen man Narrative verschiebt. Ob du das aus Überzeugung, aus verletztem Idealismus, aus persönlicher Geschichte oder aus blankem Zynismus tust, weißt nur du - wichtig ist nur: Du hast einen <b>Plan</b>, und du bist bereit, dafür länger zu spielen als ein einzelnes Spielchen.
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<!-- TRENNER --><div class="empty"></div>
<!-- PERSON 2 --><div class="bild2" style="background: url('https://s12.gifyu.com/images/bECZq.jpg');"></div><div class="ges2top">Nikolay Volkov | Sam Reid | <b>sucht</b></div><div class="ges2"><b>You just asked me to be real</b><br>
<i>Nikolay Volkov</i> ist in Stellans der Name, der für alten Reichtum, Winter, Druckerschwärze und Erwartung steht. Erstgeborener Sohn, Gesicht der Familie, halb Mythos, halb Krampf. Verheiratet mit <i>Venus Volkova (née Bellandi)</i>, Scheidung nicht nur kein Thema - sondern schlichtweg keine Option. <b>Affären</b> gehören zu seinem Leben, aber nach festen Regeln: ein Abend, ein Hotelzimmer, ein Name, der direkt wieder verblasst. Nähe ist Risiko, Wiederholung ist Gefahr.
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Und dann kommst du.
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Vielleicht triffst du ihn über die Haustechnik in der Redaktion, wenn mal wieder die Sicherung im Archiv fliegt. Vielleicht über den Sport - Boxstudio, in dem der Löwe aus Leningrad heimlich seine Kontrolle aus dem Körper schlägt. Vielleicht als Kurier, der immer zur gleichen Zeit auftaucht und ein unwiderstehliches Lächeln mitbringt. Der Punkt ist: Du bleibst. Du wirst nicht “einmal und nie wieder“, du wirst “schon wieder du“. Ihr landet im Bett - zuerst, weil sich der Druck irgendwo entladen muss, weil es praktisch ist, weil es keine Fragen gibt. Dann ein zweites Mal. Ein drittes. Nicht, weil du ihn weich redest, sondern weil du ihn ruhig nimmst - <b>präsent, dominant auf die Art und Weise, die er braucht</b>, keine Spielchen um Aufmerksamkeit, nur das Gefühl, das alles genau so richtig ist, wie es ist. Irgendwann ist es <b>Routine</b> und Nikolay hat den Moment verpasst, in dem er hätte noch abspringen können.
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Während du Narrative planst, zeigst du ihm nebenbei etwas, das er nie kennengelernt hat: das <b>einfache Leben</b>. Kein Chauffeur, keine Loge, keine Dekadenz - sondern eine Einzimmerwohnung im äußeren Ring, ein Feierabendbier auf der Treppe, Kartoffeln aus der Pfanne, nachts um halb eins. Ein Mitternachtssnack nach dem Sex, Fettflecke auf Papier und Pommes, die besser schmecken als die Häppchen in der Opernloge. Wäsche falten im Waschsalon, Rechnungen statt Einladungskarten, müde Beine vom Schichtdienst statt vom Rumstehen auf Galas. Ein Tag, an dem sein Nachname keine Rolle spielt, fühlt sich auf einmal richtiger an als ein Abend im Frack. Vielleicht gefällt ihm das. Vielleicht verschiebt sich sein Traum. Vielleicht nutzt du ihn. Vielleicht rettest du ihn, indem du ihn verdirbst. <b>Grau ist ehrlicher als weiß.</b>
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Offen bleibt, wie du reagieren wirst, wenn du erfährst, dass Nikolay die Fäden in der <i>Pravda</i> gar nicht mehr sicher in der Hand hält. Und ebenso offen ist, was passiert, wenn er selbst merkt, dass er sie vielleicht gar nicht mehr haben will, weil du ihm gezeigt hast, dass “einfach“ nicht gleich “weniger“ ist, sondern manchmal endlich "seins“.
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Für dich ist Nikolay am Anfang ein <b>Mittel zum Zweck</b>: Zugang zur <i>Pravda</i>, zu Informationen, zu Räumen, in die du sonst nie kommen würdest. Gleichzeitig findest du es spannend, was hinter seiner <b>Fassade</b> sitzt: dieser Mann, der sich selbst nicht gehört, der so sehr auf Funktion trainiert ist, dass er beim Atmen die Schultern strafft. Du spielst nicht mit ihm wie mit einem Opfer - dafür ist er zu scharfkantig - aber du nutzt, dass er nicht gelernt hat, “Ja” zu sich selbst zu sagen. Ob daraus echte Gefühle werden, ein toxischer Knoten oder eine noch kompliziertere Mischform, lasse ich bewusst offen und wir schauen, was im Inplay passiert.
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Du bist kein Homewrecker im klassischen Sinne: du stürzt keine Ehe, du sprengst keine Familien. Du bewegst dich in den <b>Zwischenräumen</b>. Du respektierst, dass Nikolay seine Frau mag, dass er sich eher die Zunge abbeißen würde, als sich scheiden zu lassen. Genau deshalb spielst du eher mit den Rissen im System als mit dem klassischen Drama.
Zumindest anfangs. Zumindest eine Zeit lang. Und immerhin: du stellst Nikolays Welt gefährlich auf den Kopf, hebelst Regeln aus, hinterlässt deine Marker. Du bist der, der bleibt, wo du eigentlich in der Bedeutungslosigkeit verschwinden solltest.</div>
<!-- TRENNER --><div class="empty"></div>
<!-- OUTROTEXT --><div class="gesin"><b>Der Rest</b>
Ich stehe sehr auf langsame Entwicklungen und bin selbst eher gemütlich unterwegs. Dafür bin ich sehr geduldig, liebe gemeinsames Rumgespinne und das Bauen von Luftschlössern, auch wenn sie nie wirklich zustande kommen.
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Ob dein Charakter politisch idealistisch ist, desillusioniert, zynisch oder einfach jemand, der gelernt hat, dass man Systeme nur von innen wirklich bewegen kann, steht dir offen. Wichtig ist mir die Mischung aus “nettem, unschuldig wirkender Alltagstyp“ und “jemand, der weiß, was er tut, einen Volkov händeln kann und mit nicht ganz so unschuldigen Wesenszügen“. Alle anderen Eckpunkte sind deiner Fantasie überlassen.
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Als Gesicht tendiere ich vom Gefühl her zu "Pretty, aber nicht wie aus dem Gucci-Katalog gefallen“. Natürlich bin ich den Umständen geschuldet ein großer Fan von Jacob Anderson, der mM nach auch gut in den Charakter passt, aber wichtiger als das Gesicht ist der Vibe. Ich behalte mir allerdings ein Veto-Recht vor.<br><br>
Wenn du Lust hast auf “Sunnyboy mit dunkler Agenda”, einen komplizierten, aber ausbaubaren Gegenpart mit einer nicht minder komplizierten Familie (und einem ziemlich hübschen Bauch), eine Priese Drama, langsames m/m-Verknäuel mit offenem Ende, und eine Zeitung als Schlachtfeld - dann bist du hier ziemlich richtig. </div>

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DER CODE STAMMT VON fare thee well AUS DEM storming-gates.de

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