Exekutive des Rates
Astator:innen und Excubitor:innen

Auch in der magischen Welt muss für Recht und Ordnung gesorgt werden. Es gibt zwei Arten von magischer Rechtsverfolgung. Wächter:innen und Beschützer:innen sorgen dafür, dass die Bewohner:innen der magischen Welt in Frieden leben können.


Astator:innen // Hüter:innen
Dem feinen Netz der Magie wird eine Art Bewusstsein nachgesagt. Wie weit dieses ausgeprägt ist, ist noch unerforscht. Es wird jedoch angenommen, dass es ein Bewusstsein, vergleichbar mit einem Dämmerschlaf ist – es ist da, aber unbewusst. Beinahe wie die Natur, welche mit ihrer Flora und Fauna ihrem Bewusstsein ein Aussehen verleiht und nur passiv existiert. Die Vermutung kann natürlich auch vollkommen falsch sein. Das Netz, so sehr es auch gehegt und gepflegt wird, ist den Forschenden immer noch ein Rätsel.
Astator:innen (auch Hüter:innen oder Magienetzhüter:innen) überwachen Tag und Nacht das Magienetz und erforschen dessen Ursprung, dessen Existenz und weitere Entwicklung – auch mit einem besonderen Auge auf die Sinma und deren technischen Fortschritt. Die Arbeit der Astator:innen liegt oft außerhalb der Taschendimension, auch wenn einige Astator:innen das Netz innerhalb der Taschendimension überwachen und bewachen.
Astator:innen lernen in ihrer Ausbildung das Netz zu sehen und zu spüren und erlernen dazu hochkomplexe Magie. Viele von ihnen lernen erst in der Ausbildung, dass das Netz sowohl aus weißer und schwarzer Magie besteht und die ganz hohen Tiere können den schwarzmagischen Einfluss in der Welt und den Taschendimensionen wirklich erkennen. Sie gehen verschiedene Geheimhaltungsvereinbarungen ein.
Ihre Arbeitsuniform ist, als Hommage an das Netz, weiß.
Sie arbeiten eng mit den Excubitor:innen, der Schulbehörde und dem Zauberrat zusammen. Somit gibt es vier Gebiete, auf die sich die Astator:innen spezialisieren können – das Auffinden von neuem magischen Talent, das eigentliche Überwachen und Flicken des Netzes, die Erforschung von eben diesem oder Bürotätigkeiten.


Excubitor:innen // Beschützer:innen
Auf der anderen Seite gibt es die Excubitor:innen, welche als Magieordnungshüter:innen oder Wächter:innen bezeichnet werden können. Sie sind mit der Sinmapolizei zu vergleichen. Die Excubitor:innen achten darauf, dass die Mitglieder der magischen Gemeinschaft sich an die Gesetze halten und gehen kleinen und großen Vergehen nach.
Da die Bedrohung durch das Spinnennetz immer akuter wird, wurden einige Excubitor:innen dazu beordert, sich um diese größer werdenden Probleme zu kümmern. Ihre Aufgaben sind jedoch nicht an die Taschendimension(en) gebunden. Einige der Excubitor:innen befinden sich in der jeweiligen Taschendimension, viele sind aber primär außerhalb tätig und kehren nach ihrem Arbeitstag in die Dimension oder erst nach ein bis zwei Wochen wieder zurück.
Die Excubitor:innen wissen nicht von der Wahrheit um die schwarze Magie, es ist fraglich, ob die leitenden Stellen davon wissen.
Neben dem Bürodienst, können Excubitor:innen sich auch für den Außendienst engagieren. Sie werden speziell für das Verfolgen und Fangen von Schwarzmagier:innen nach ihrer Erstausbildung angesprochen. Darauf folgt eine weitere intensive Ausbildung. Ebenso werden den talentiertesten Magier:innen unter ihnen Stellen als Memorial, oder Memori, angeboten. Sie sorgen dafür, dass die geheime Welt der Magie geheim bleibt und Unwissende vergessen, was sie gesehen haben, oder dass deren Erzähltes ins Lächerliche gezogen wird.
Erreichen kann man die Excubitor:innen entweder direkt in der Dienststelle oder per Flammenbrief. Ihre Arbeitskleidung ist in einem Dunkelblau gehalten, die Memoriale tragen ihre Kleidung in Minzgrün.
Sie arbeiten eng mit den Astator:innen und dem Zauberrat zusammen.


Astator:innen und Excubitor:innen haben eine provisorische Schnittstelle ihrer Büros gebildet, um gegen die steigende Anzahl von Schwarzmagier:innen vorzugehen.

Beide Abteilungen werden regelmäßig kontrolliert, um schwarzmagische Unterwanderungen zu unterbinden. So werden Astator:innen, Excubitor:innen und Memoriale Leibesvisitationen unterzogen. Verräterische nekrotische Male und Narben, die aufgrund der Anwendung schwarzer Magie entstanden, führen zur schnellen Identifizierung von Überläufer:innen. Dass Personen denken, sie könnten diese auch bei der Leibesvisitation verstecken, passiert öfter als man denken würde. Auch die Berichte der Abteilungen werden genauestens kontrolliert. Auffälligkeiten werden sofort gemeldet.

Das Verletzen der Geheimhaltungsabkommen von Astator:innen ist strafbar. Der Ablauf ist hier allerdings nicht offiziell, sondern erfolgt im Geheimen. Folglich mag es sein, dass Astator:innen plötzlich ihre Kolleg:innen nicht mehr auffinden können und diese spurlos verschwunden scheinen - der Zauberrat hat sich bereits um die Verräter:innen gekümmert.

TLDR

Astator:innen Astator:innen werden auch Magienetzhüter:innen genannt, die Tag und Nacht das Magienetz bewachen und dessen Ursprung erforschen ihre Arbeit führt sie oft an Orte außerhalb der Taschendimension sie sind im Erspüren und Sehen des Netzes geschult und erlernen somit hochkomplexe Magie spezialisieren können sie sich auf: das Auffinden von neuem magischen Talent, das Überwachen des Netzes, Forschung oder Bürotätigkeiten gehen Geheimhaltungsvereinbarungen ein Excubitor:innen Excubitor:innen werden auch Magieordnungshüter:innen genannt, die als eine Art Polizei fungieren ihre Aufgabe ist es, darauf zu achten, dass sich Mitglieder der Gemeinschaft an Gesetze und Regeln halten ihr Einsatzbereich ist nicht zwingend nur auf die Taschendimension(en) beschränkt in der Regel wissen Excubitor:innen nicht von der Wahrheit um die schwarze Magie Spezialisieren können sie sich auf den Innendienst, den Außendienst (mit intensiver Ausbildung) zum Fangen von Schwarzmagier:innen und/oder eine Stelle für besonders Begabte als Memori/Memorial die Memori/Memoriale sorgen dafür, dass die geheime Welt der Magie auch geheim bleibt das Verletzen des Geheimhaltungsabkommens ist strafbar Astator:innen wie auch Excubitor:innen müssen sich regelmäßig untersuchen lassen und Verhören unterziehen, um einen Bruch des Geheimhaltungsabkommens auszuschließen